Am Polarkreis vorbei

Früh am Morgen, genauer gesagt um halb sechs, wurde ich von dem Scheppern der Töpfe meiner Nachbarin aus dem Schlaf gerissen. Also stand ich auf. Nach der morgendlichen Routine, drehten Balou und ich noch eine Runde um den schönen Badesee und genossen noch einmal die wunderschöne Aussicht. Anschließend ging die Reise weiter. Auch an diesem Tag wollte ich einige Kilometer zurücklegen, auf meiner Route lagen zwei Fahrten mit der Fähre. An diesem Tag wurde ich zum ersten Mal genötigt mein Auto zu verlassen und mich an Deck zu begeben. Von dort aus war die Aussicht großartig, die Kosten für die Fähre ließen sich mit integrierter Bootsfahrt auch viel besser verkraftet.

Die zweite Fähre passierte neben den felsigen Fjorden auch den Polarkreis. Da wurde mir bewusst wie weit wir es tatsächlich schon geschafft hatten.

Als Endziel für diesen Tag hatte ich einen Platz, zwar direkt an der Straße, aber mit einer genialen Aussicht, wie eigentlich immer, ausgewählt. Das i Tüpfelchen wäre nur noch ein kleines Lagefeuer gewesen, aber man kann ja nicht immer alles haben.