Letzte Station
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In dem Wissen, an diesem Tag unseren letzten Stellplatz auf unserer Reise anzusteuern, machten wir uns (wie gewöhnlich früh am Morgen) auf den Weg.

Als letzte Station auf unserer Reise hatte ich mich aufgrund der Nähe zur Öresundbrücke („Brücke in die Heimat“) für Malmö entschieden.

Da, wie am Anfang des Blogs schon erwähnt, Malmö einen schlechten Ruf in puncto Kriminalität,/ Sicherheit von Campingfahrzeugen hat und ich kein Risiko eingehen wollte, (ganz besonders nicht auf den letzten Kilometern) blieb nur die Option Campingplatz.

Malmö ist jedoch aufgrund seiner Größe und der hohen Anzahl an Reisenden kein Ort, an dem man kleine, gemütliche, naturnahe Campingplätze findet, stattdessen sind dort eher Campingplätze im XXL-Format anzutreffen. Auch wenn ich normalerweise Campingplätze (mit 500+ Plätzen) gemieden hatte, gab es an diesem Tag keine andere Option bzw. keinen taktisch klugen Kompromiss.

Die Anreise gestaltete sich wie eigentlich alle Fahrten in Schweden wenig aufregend.

Zu meiner Überraschung war dieser riesige Campingplatz der Kette First Camp gar nicht so furchtbar wie befürchtet. Aufgrund der hohen Anzahl an Campern und der Weitläufigkeit sowie der Gestaltung der Anlage kam mir der Platz nicht so riesig vor.

Von dem ebenfalls umfangreichen Angebot an Aktivitäten war ich zugeben, sogar leicht beeindruckt. Die Anlage war vergleichbar mit einer all-inclusive Hotelanlage auf Mallorca o.Ä., halt nur für Camper. Neben einem Kinderclub verfügte der Platz über verschiedene Mini-Golf, Anlagen, zahlreiche Aktivitätsangebote, Restaurants, einem Park, einem eigenen Supermarkt und Co … aufgrund des an diesem Tag bevorstehenden zweiten EM-Spiels von Deutschland blieb nicht genug Zeit, um alles zu erkunden.

Wie sich der restliche und damit letzte Abend gestaltete, liegt nahe.

Fazit folgt in Kürze!