Seit unserer Ankunft in Norwegen haben wir schon ein beachtliches Stück Strecke hinter uns gelassen, sodass wir uns mittlerweile fast auf Höhe des bekannten Geirangerfjords befanden. Somit stand mein Plan für diesen Tag (eigentlich) fest.

Ich wollte zu einer der vielen Aussichtsplattformen fahren, und von dort aus mir Balou den Ausblick in den Fjord genießen. Auf dem Weg dorthin wurde die Nebelwand immer dichter und ich ahnte schon, dass der Ausblick sich auf wenige Meter beschränkt. Mit einer gewissen Resthoffnung fuhren wir dennoch erstmal weiter. An der Plattform angekommen, wie erwartet fast keine Sicht, also musste ein neuer Plan her.

So zückte ich mein Handy und schaute, was sonst noch so in der Umgebung los ist bzw. Auch nach einem möglichen Platz für die Nacht. Kurze Zeit später hatte ich einen Parkplatz in einem Wandergebiet gefunden. Vorerst mit dem Hauptziel eines schönen Spaziergangs steuerten wir den Parkplatz an. Dort angekommen, entschied ich mich auch die Nacht dort zu verbringen. Zudem hatte ich den Luxus eines Plumpsklos und Balou endlich mal wieder richtig Auslauf. Den restlichen Tag verbrachten wir damit die Gegend, im Zuge einer großzügigen Gassi Runde, zu erkunden. Bis sich am Abend weitere Camper zu uns stellten, genossen wir die Einsamkeit.