Nach der am Vortag gescheiterten Anreise zu unserem Stellplatz am Strand, wollten wir nun die Sache erneut in Angriff nehmen. Hoffentlich mit Erfolg. Da wir unserem Ziel aufgrund des Wirrwarrs mit der Fähre fast kein Stück nähergekommen waren, lag immer noch eine Reisezeit von knapp 5 Stunden vor uns. Zumindest hatten wir am Vortag schon mal das andere Ufer vom Fjord erreicht.

Früh morgens machten wir uns auf den Weg. Zur Abwechslung führte die Route mal nicht über die extrem abenteuerlichen Straßen Norwegens. So konnte ich mir auch hin und wieder erlauben den Ausblick zu genießen, ohne in Gefahr zu laufen einen Unfall zu bauen. Nach 5 entspannten Stunde Anreise, hatten wir es tatsächlich geschafft unser Ziel endlich zu erreichen. Vor uns tat sich ein „riesiger“ Sandstrand auf. Direkt am Strand wehte jedoch ein recht beständiger Wind. Nach einigen Positionsänderungen hatten wir dann endlich ein optimales Plätzchen, in windgeschützterer Position, gefunden.

Balou schien das Plätzchen auch zu gefallen. Froh über den lang ersehnten Auslauf, warf er sich alle paar Meter hin und wälzt sich vergnügt im weichen Sand. Gegen Abend gesellte sich noch ein  wenig kommunikatives Pärchen aus Belgien zu uns an den Strand.

Von unserem Plätzchen aus schauten wir noch ein wenig in die Ferne bis irgendwann der Regen einsetzte.

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