Flucht vor den Russen

Da bereits am Vorabend meine Zigaretten zur Neige gegangen waren, kam es mir ganz recht das am Ufer des angrenzenden Sees, eine potenzielle Quelle auftat. Ohne mir groß Gedanken zu machen, ging ich auf den Angler zu und fragte nach einer Zigarette, die er mir auch bereitwillig gab. Hätte ich vorher gewusst was noch folgt, hätte ich mir das zweimal überlegt.

Meine aus Russland stammende Zigarettenquelle mit dezenter Alkoholfahne konnte leider weder Englisch noch Deutsch.

Somit gestaltete sich die folgende Abweisung seiner Annäherungsversuche anschließend auch etwas schwierig.

Dennoch gelang es mir zügig alles abzubauen, um mich vom Acker zu machen. Nach einem Zwischenstopp war dann auch endlich klar, wohin die Reise an diesem Tag gehen soll.

In ca. 300km Entfernung hatte ich einen kleinen abgelegenen Stellplatz in Küstennähe entdeckt. Den kleinen Idyllischen Platz irgendwo im Nirgendwo erreichten wir am späten Mittag endlich. Zu meiner Freude waren auch keine unerwünschten Verehrer in Sicht. So konnten Balou und ich den Rest des Tages relaxen.