Von Challenge zu Challenge

Der Regen in der Nacht, kühlte die aufgeheizte Luft der vergangenen Tage auf eine angenehme Temperatur ab. Allerdings brachte der Regen auch seine Tücken mit sich. Die ohnehin schon abenteuerliche Straße, die mich bei meiner Anreise schon ordentlich forderte, versank nun im Nebel. Die Sichtweite lag nun gefühlt unter 0. Da ich meine Reise fortsetzen wollte, nahm ich meinen Mut zusammen und bezwang die Straße.

Mein Plan für den Tag: einen Stellplatz in der Nähe der Hardangervidda Nationalparks anzusteuern, um früh am nächsten Tag dort zu wandern.

Die Straße im Nebel sollte allerdings an diesem Tag nicht die einzige Herausforderung bleiben. Der zweiten Herausforderung standen wir gegenüber als Google Maps uns mitteilte, dass wir unser Ziel nur mittels Fähre erreichen. Zielstrebig wie immer, meisterten wir auch diese Challenge.

Stolz wie Oskar am anderen Ufer angekommen, fiel Google Maps plötzlich ein, dass auf dem Weg eine Straßensperrung liegt. Der Umweg plus 3 Stunden.

Somit änderte ich unseren Plan ab und suchte nach einem schönen Stellplatz in näherer Umgebung.

Und wieder hatten wir Glück mit unserem Plätzchen ganz allein im Wald.